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Perspektiven der Weltwirtschaft

Die weltwirtschaftlichen Wachstums-Perspektiven trüben sich ein, da die Unsicherheiten aufgrund der Finanzkrise gestiegen sind. Die Rezessionsrisiken für einzelne Regionen (v.a. Euroland) sind gestiegen, wenngleich wir nicht mit einer negativen Wachstumsrate der Weltwirtschaft rechnen.

Von der derzeit hohen Auslastung der Industrie profitiert noch eine relativ hohe Beschäftigung, wir gehen jedoch davon aus, dass mit Abschmelzen der Auftragsbestände die Unternehmen ihre Personalkapazitäten anpassen werden.

Das Zinsniveau hat weltweit ein Rekordtief erreicht. Nach Inflation ist der Realzins in fast allen G20-Ländern negativ. Insofern wäre das sehr geringe Zinsniveau in normalen Zeiten sehr stark investitions-stimulierend, wenngleich die Unternehmen angesichts der aktuellen Vertrauenskrise vorsichtig agieren. Dies ist für die Aktionäre allerdings nicht zwingend negativ zu sehen  Wir erwarten, dass das Zinsniveau moderat steigen wird, da Sparer nicht dauerhaft Vermögensverluste hinzunehmen bereit sein werden, allerdings dürften einem hohen Zinsanstieg Grenzen gesetzt sein, da deutlich höhere Zinsen angesichts der aktuellen Verschuldungssituation nicht dauerhaft tragbar sein werden.

   Aktueller Status  Ausblick/Erwartung
Wachstum   neutral  negativ
Beschäftigung   positiv  neutral
Zinsen   sehr gering  steigend