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Ausblick für die wichtigsten Branchen

Die verschlechterten weltwirtschaftlichen Perspektiven werden sich auf alle Branchen auswirken, wenn auch nicht gleichmäßig.

Die Automobilbranche brummt noch. Allerdings gehen wir davon aus, dass mit allgemein verschlechtertem Ausblick Kaufzurückhaltung auch in den Emerging Markets steigt, die die Automobilbranche nach 2009 aus der Krise geholt haben (neben staatlichen Maßnahmen in den Industrieländern).

Die Baubranche liegt derzeit in einigen Industriestaaten am Boden, während sie in Emerging Markets noch auf Hochtouren läuft. Hier dürfte der Trend nach unten zeigen. Die Antwort, wie weit es nach unten geht, wird in China gegeben werden. Die Lage des Immobilienmarktes dort ist noch unklar.

Die Chemiebranche als Frühzykliker arbeitet noch einen hohen Auftragsbestand ab, rückläufige Zuwächse sind allerdings schon absehbar.

Die Industrie spürt bereits verringerte Aufträge. Wir erwarten allerdings keinen Einbruch, sondern eine moderate Abschwächung.

Noch glänzt die Informationstechnologiebranche mit zweistelligem Wachstum und steigenden Gewinnen. Mit einer Reduzierung der Investitionsbudgets in den Unternehmen erwarten wir allerdings auch Auswirkungen auf die IT-Investitionen.

Der Maschinenbau spürt bereits Bremsspuren. Eine Abschwächung des Abwärtstrends ist noch nicht absehbar.

Noch profitieren Konsumgüterhersteller, v.a. vom Absatz hochwertiger Konsumgüter in Schwellenländern. Dies kann mit einer allgemeinen Wachstumsabschwächung aber nicht anhalten.

Die Pharmaindustrie erzielt noch hohe Margen auf ihre Produkte. Sparmaßnahmen und Generikakonkurrenz setzen allerdings Grenzen.

 Aktueller StatusAusblick/Erwartung
Automobilpositivneutral
Bauneutralnegativ
Chemiepositivneutral 
Industrie allg.neutralnegativ 
Informationstechnologiepositivneutral 
Investitionsgüter/Maschinenbauneutralnegativ 
Konsumgüterpositivnegativ 
Pharma

positiv

neutral